Die Erziehung als uppfostran und als fostran

Als Erziehung versteht man in der deutschen Sprache sowohl das in der Kindheit anerzogene Benehmen als auch die guten Manieren, die man in seiner Kindheit und Jugend auf andere Weise erworben hat, aber auch das Erziehen als solches. Im Schwedischen unterscheidet man bei Erziehung zwischen uppfostran und fostran.
 
Das uppfostran ist im Schwedischen die Erziehung als solches. Man kann daher von einem strengen, einem modernen, einem religiösen oder einem freien uppfostran sprechen, gibt jedoch keine Information über die Art des uppfostran. Das uppfostran ist daher nur eine Linie der Erziehung, nicht die Handlung als solches.
 
Fostran ist im Schwedischen dagegen der Akt der Erziehung, also die direkte Einwirkung von Eltern und Umwelt auf Kinder. Große Teile des fostran übernehmen daher Eltern, Kindergarten und Schule. Allerdings können auch Kinderheime oder Pflegeeltern das fostran eines Kindes übernehmen.
 
 
Wichtiger Hinweis:
 
Das aktuelle Lehrwerk, das eine Mischung aus Wörterbuch, Landeskunde und Stillehre für Neulinge der schwedischen Sprache darstellt, wird permanent erweitert und verbessert. Wir sind daher für Anregungen offen und sind auch bereit von unseren Lesern gewünschte Worte mit aufzunehmen und zu erklären. Jede Anregung ist uns willkommen.
 
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