Kegelrobbe - gråsäl
Deklination von gråsäl:
gråsäl, gråsälen, gråsälar, gråsälarna - en gråsäl, flera gråsälar
Das Wort gråsäl (Kegelrobbe) kann in der schwedischen Schriftsprache erstmals im Jahr 1757 im Sammelwerk Bidrag till kännedomen af vårt land nachgewiesen werden und setzt sich aus dem Adjektiv grå (grau) und dem Substantiv säl (Robbe, Seehund) zusammen.
In Schweden leben gegenwärtig noch drei verschiedene Arten von sälar, wobei der gråsäl am häufigsten in den schwedischen Gewässern vorkommt. Die Männchen können bis zu drei Meter lang werden und kommen dabei auf ein Gewicht von etwa 300 Kilogramm. Der gråsäl war über Jahrhunderte hinweg eine wichtige Nahrungsquelle für die Küstenbewohner Schwedens und wurde so intensiv gejagd, dass es zu Beginn des 19. Jahrhunderts kaum noch gråsälar in der Ostsee gab. Erst ab den 70er Jahren hat sich der Bestand dort wieder normalisiert. Die ältesten Abbildungen des gråsäl entstanden bereits zwischen 3900 und 3600 Jahren bei Överkalix, also im nördlichsten Ostseeraum. Die älteste Figur eines gråsäl befindet sich heute im Historischen Museum in Stockholm.
gråsäl - Kegelrobbe
gråsälhane - Kegelrobbenmännchen
gråsälhone - Kegelrobbenweibchen
Und:
kut - Kegelrobbenbaby, Kegelrobbenjunges
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