loben im Sinne von beröma, prisa und lovorda
Das Verb loben drückt im Deutschen sowohl eine Ermunterung als auch eine positive Bestätigung aus, wird aber auch in der Religion verwendet um Gott zu ehren. Im Schwedischen unterscheidet man bei der Übersetzung von loben zwischen beröma, prisa und lovorda.
Beröma ist das Loben oder Belobigen für eine gute Leistung, ein Lehrer wird daher einen Schüler für eine besondere Leistung beröma oder auch ein Kritiker kann einen Übersetzer für seine gute Arbeit beröma, denn beröma ist mit einer Leistung verbunden, die, zumindest theoretisch, jeder erreichen kann, aber dennoch über dem Durchschnitt liegt.
Lovorda wird man dagegen eine außergewöhnliche Leistung, die als einmalig bezeichnet wird, zum Beispiel die Regie eines bestimmten Theaterstücks. Aber man kann natürlich auch einen Politiker oder eine Schriftsteller für eine ganz besondere Leistung lovorda. Lovorda ist daher eine Steigerung von beröma.
Prisa ist zum einen das Loben im religiösen Sinn, wird aber auch angewandt um die Qualität einer Ware zu loben oder man kann eine Theatervorstellung für seine Gesamtheit prisa, wenn also das gesamte Ensemble zu loben ist, selbst wenn das Stück als solches vielleicht nur durchschnittlicher Qualität ist.
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